Vom 9. – 30. Juli macht der Vätertreff Sommerferien
Ab dem 6. August ist der Elterntreff „Buntes Haus“ in Mühlenberg dann wieder dienstags von 15.30 – 17.00 für Väter mit kleinen Kindern geöffnet. Die Haltestelle der Stadtbahn ist sehr nahe gelegen. Auch dann heißt es wieder: „Kaffee, Klönen, Kontakte knüpfen“. Die Treffen sind offen für „neue“ Väter – die Lebendigkeit mit den Kindern und der Austausch der Väter untereinander sorgen für eine gute Atmosphäre. Ihr könnt euer Kind mitbringen oder alleine kommen. Ihr könnt andere Väter treffen und gemeinsam mit euren Kindern spielen. Ihr könnt gerne auch Fragen rund um eure aktuelle Situation als Vater mitbringen – wenn ihr Antworten sucht, tun wir, was wir können. Kommt einfach mal vorbei. Wir freuen uns auch sehr auf Anregungen und Fragen zu Inhalten und zur Struktur des Treffens. Meldet euch dazu gerne bei Axel Hengst (hengst@mannigfaltig.de – 0511/4582162).
„Männer*gerechte KiTa – warum ein Projekt zu „Männer* in KiTas?“
In Kooperation mit der Kinderladen-Initiative Hannover e.V.
Die Aufgabe von Kindertagesstätten ist eine möglichst bedürfnisorientierte Bildungsarbeit umzusetzen. In der aktuellen Krise im KiTa-Bereich geht es darum, Fachkräfte zu gewinnen und es gilt die vorhandenen auch zu halten. Das gestaltet sich im Männer*bereich als schwierig, weil sich der Alltag oft ambivalent gestaltet. Um Qualität entwickeln zu können, benötigen Kitas einen bedürfnisorientierten Blick auf die Mitarbeitenden.
Diese Bedürfnisse sind vielfältig geprägt und sind zum Teil selbstverständlich. Jedoch gibt es Bedarfe, die im Kontext KiTa klarer definiert werden müssen: Die Bedürfnisse männlicher* Fachkräfte.
Angesichts von Generalverdacht, Rollenzuschreibungen und Elterninteressen, wollen wir in einem Werkstattgespräch herausarbeiten, wie eine männer*gerechte Kita aussehen kann.
Wir möchten an dieser Stelle auch auf den kürzlich veröffentlichten Bericht des Projekts Männer in Kitas für das Jahr 2023 verweisen. _____________________________ Referent: Sebastian Dymala Fachberater Kinderladen-Initiative Hannover e.V. Systemischer Berater (DGSF), Supervisor, Pädagoge, Musiker
Es ist ein gemeinsames Angebot für städtische und freie Träger und wird durch mannigfaltig e.V. / Kinderladeninitiative Hannover e.V. geleitet.
Termine und Uhrzeiten: Der Arbeitskreis findet immer vormittags statt, von 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr Ort: mannigfaltig, Lavesstr. 3, 30159 Hannover
16.2. mannigfaltig
In dem Arbeitskreis soll es um Themen rund um männliche* Fachkräfte gehen. Hier wird es zum einen um regelmäßige inhaltliche Impulse gehen (Männerperspektiven im Kita- und Hort-Alltag, Schutzkonzepte, Genderaspekte in pädagogischen Teams etc.), die wir entsprechend Eurer/Ihrer Interessen und Wünschen vorbereiten werden oder nach Absprache jemand Referierenden dazu einladen. Wir wollen aber auch im Rahmen von kollegialem Austausch den Raum öffnen für Eure/Ihre konkreten persönlichen Belange und Erfahrungen. Hierbei können die unterschiedlichen Perspektiven hilfreich sein, die ein solcher Arbeitskreis, bzw. deren TN mitbringen. Von daher wünschen wir uns eine vielfältige Teilnahme, unabhängig vom Träger oder von der Rolle in der Einrichtung.
Von Zeit zu Zeit wird Oliver Baacke, Fachberater der Stadt Hannover, verabredungsgemäß dazu kommen, um auch seine Expertise und Perspektive anbieten zu können.
Wir freuen uns über eine möglichst rege Teilnahme und bitten um eine Anmeldung an mik@mannigfaltig.de
Olaf Jantz (mannigfaltig e.V.), Sebastian Dymala (Kinderladen Initiative Hannover e.V.)
(Wir sprechen mit unserer Einladung alle Kollegen* an, die sich als männliche* Fachkräfte definieren. Dies machen wir durch die Nutzung des Gendersternchens sichtbar)
Mit unserer Expertise aus der Väterbildung haben wir ein Escape-Game zur Lebenswelt von Vätern erarbeitet, welches mobil ist und damit zu ihnen in die Einrichtung oder in ihre Gruppe kommen kann.
Dazu gibt es die Möglichkeit sich bei mannigfaltig aufgrund einer Landesfinanzierung für die Umsetzung in ihrer Einrichtung zu bewerben.
Worum geht es?
Das Escape-Game „Wo ist Papa“ nimmt das Vater-Sein/Vaterleben in den Blick. Der Raum ist nicht ausschließlich für Männer oder gar für Väter konzipiert, sondern möchte mit den spielenden Personen in die Dynamiken des Väterlebens mit den unterschiedlichen Dimensionen von Fragestellungen eintauchen.
Beim Spielen sollen indirekt Aspekte des Väterlebens spürbar werden. Dabei werden die Dimensionen von Kinderbeziehung (Bindung), von Partnerschaft, vom Miteinander von Arbeits- und Freizeitleben sowie die Ebene der Freundschaften berührt.
Im Spielen werden sie bruchstückhaft wahrgenommen und nicht vertiefend realisiert. Dies ist Aufgabe der Reflexionsphase, die sich dem Spielen anschließt. In der Reflexionsphase können differenzierte Beobachtungen aus der Gruppe und eine Weiterarbeit in vertiefende Themenbereiche realisiert werden. (Zeitdauer insgesamt mindestens 2 Stunden)
Die Zielgruppe, mit der gespielt wird, ist generell nicht eingeschränkt. Sie hat allerdings Auswirkung auf die inhaltliche Gestaltung der Reflexion.
Für weitere Fragen sprechen Sie / sprecht uns an: mannigfaltig e.V. Axel Hengst Lavesstraße 3, 30159 Hannover Email: hengst@mannigfaltig.de Tel.: (0511) 458 21 62
Einladung zur VNB-Fortbildung 5. Dezember 2023 – Hannover
Jungen* in Armutsverhältnissen – Jungen*arbeit entgegen klassistischer Benachteiligung
Was prägt die Lebenswelten und die Zukunftschancen von Jungen* und männlichen* Jugendlichen mit Vielfaltsdimensionen in der heutigen Zeit? Die geschlechterreflektierte Arbeit mit Jungen und die Jungen*arbeit haben in den letzten Jahren gelernt, wichtige Erlebnisbereiche pädagogisch zu bearbeiten: Sexismus, Heteronormativität, Bewältigung von Männlichkeiten, Verarbeitung von Beeinträchtigung, Selbstbehauptung im Mediengebrauch, um nur einige zentrale zu benennen. Auch die soziale Lage wird zunehmend häufig in pädagogischen Angeboten berücksichtigt.
Klassismus hingegen erzeugt gläserne Barrieren, die oft übersehen werden: Wir konzentrieren uns auf Männlichkeiten und auf Migrationsgeschichten und vergessen, dass die ökonomischen Bedingungen Bildungszugänge gewähren oder verschließen. Und dabei bleiben die Betroffenen i.d.R. allein: Zu stark scheint das Beschämungspotential zu sein, um sich in einem „Klassenbewusstsein“ wiederzufinden.
Transkulturelle Jungenarbeit hat Zugänge zu Jungen in Armutsverhältnissen entwickelt, die ein Empowerment gegen Klassenbeschränkungen ermöglichen: Klassismus prägt Bildungs- und damit Zukunftschancen, jungen*gemäße Selbstbehauptung verspricht die Chance einer realen Teilhabe.
Die Veranstaltung beleuchtet folgende Aspekte:
Wie können Angebote der Jungenarbeit gestaltet werden, die gegen (Selbst-)Beschränkungen unterstützen, aber nicht beschämend bei von Klassismus betroffenen Jungen wirken?
Inwiefern hilft die Männlichkeitsreflexion bei der Überwindung von Armutsverhältnissen? Und warum müssen wir über die Berücksichtigung der sozialen Lage hinaus genauer auf Klassenverhältnisse schauen?
Ist ein Empowerment für Jungen* möglich und in welchem Verhältnis steht dies zur Selbstbehauptungsarbeit?
Wie können relativ „reiche“ und „bildungserfahrene“ Pädagoginnen mit Jungen arbeiten, die von gläsernen Barrieren der Armut(sverhältnisse) betroffen sind? Welche Haltung und welche Zugänge müssen wir entwickeln?
Für die Umsetzung in die eigene Praxis werden erprobte Methoden der Transkulturellen Jungen*arbeit vorgestellt und ausprobiert.
Referent: Olaf Jantz: Bildungsreferent bei mannigfaltig e.V. – Institut für Jungen- und Männerarbeit und Trans It e.V. – Intersektionelle Praxisforschung und Bildung, Hannover
Zielgruppe: Diese Fortbildung richtet sich an (pädagogische) Fachkräfte und Fachkräfte der Bildungsarbeit und der sozialen Arbeit mit Jungen*. Gleichzeitig ist die Veranstaltung offen für alle Interessierten.
Datum und Uhrzeit: Dienstag, den 05.12.23 | 10-17 Uhr Kosten: Die Teilnahme an dieser Fortbildung ist kostenfrei. Ort: VNB-Geschäftsstelle Hannover, Calenberger Esplanade 2, 30169 Hannover
Anmeldungen ab sofort hier | Anmeldeschluss: 03.12.23
Weitere Veranstaltungshinweise: 09.11.23 | Webseminar | Marginalisierte Männer diskriminierungskritisch begleiten | vielgestaltig* 2.0 | Link Infos und Anmeldung 16.11.23 | Online-Fortbildung | Geschlechterreflektierte Arbeit mit geflüchteten Männern | VNB | Link Infos und Anmeldung
Geschlechtliche Vielfalt ist eine Realität, die sich immer noch zu wenig in öffentlichen Strukturen und Konzepten wiederfindet. So auch im fachlichen Diskurs der (stationären) Jugendhilfe. Mit § 9 Nr 3 SGB VIII gibt es einen expliziten gesetzlichen Auftrag, „die unterschiedlichen Lebenslagen von Mädchen, Jungen sowie transidenten, nichtbinären und intergeschlechtlichen jungen Menschen zu berücksichtigen, Benachteiligungen abzubauen und die Gleichberechtigung der Geschlechter zu fördern.“ Der Fachbereich Jugend des Landkreises Kassel lädt ein.
28. September 2023 – 9 bis 16 Uhr
09:00 Ankommen 09:15 Begrüßung 09:30 Diversitastisch – Eine inhaltliche Einführung 10:30 Workshops erste Arbeitsphase 12:30 Mittagspause 13:30 Workshops zweite Arbeitsphase 15:30 Gemeinsamer Abschluss 16:00 Ende
Unter anderem: Olaf Jantz Transkulturelle Jungenarbeit Die Anforderungen an Jungen sind vielfältig und zumeist sehr widersprüchlich. Das, was in der Schule von mir verlangt wird, was meine Gleichaltrigengruppen von mir erwarten und was beispielsweise meine Feuerwehrgruppe von mir einfordert kann grundsätzlich unterschiedlich, ja gegensätzlich sein. Männlichkeiten als solche werden zunehmend hinterfragt und neue Formen der Bewältigung werden notwendig. Begleitende Bereiche wie etwa Rassismuserfahrungen, Armutsfolgen, LGBTI-Themen verändern die Bedingungen im Aufwachsen der Jungen heute nachhaltig. Viele Jungen* haben die (scheinbare oder konstruierte) eindeutige Zugehörigkeit verloren, sie leben in Wechselwelten und Zwischenwelten, in den, ganz neue Möglichkeiten erscheinen.
Zielgruppe Mitarbeiterinnen der Jugendhilfe, Studentinnen der Soziale Arbeit, SiA. Verpflegung In der Mittagspause wird ein kleines Mittagessen angeboten. Kosten Teilnahmebeitrag 20,- für Student*innen und SiA 5,- Anmeldung Email mit Workshopwunsch und Zweitwahl unter daniela-grimm@landkreiskassel.de
Bei Interesse schon mal zum Blocken: Safe the Dates 2 Werkstattgespräche von „Männer in KiTas Hannover“: Donnerstag, 5. Oktober 2023 14:00-17:00 Montag, 4. Dezember 2023 14:00-17:00
Fachtag „Männer in Kitas? – Aber sicher!“ Qualifizierung des Kinderschutzes durch Mitarbeitendenschutz
Dies ist ein Angebot zur Information und zum Austausch im Themenfeld „Männer in Kitas“ (Krippe, KiGa, Hort), das durch das Projektteam „Männer in Kitas Hannover“ gestaltet wird. Das Projekt ist durch die LH Hannover gefördert und wird in der Kooperation von mannigfaltig e.V. und der Kinderladeninitiative Hannover e.V. durchgeführt. An diesem Tag werden wir uns zweierlei Aspekten intensiv widmen: Zunächst wird vorgestellt, wie ein Schutzkonzept umrissen sein müsste, wenn es alle möglichen Diskriminierungsformen zu berücksichtigen versucht. Und konkret stellen wir darauf aufbauend einen Leitfaden vor, der Orientierung bietet, wenn es darum geht, Mitarbeitende wieder in den Arbeitsbetrieb zu integrieren, nachdem ein Vorwurf der Grenzverletzung nicht bestätigt werden konnte. Abgerundet wird es durch ein Fachgespräch, das der Frage nachgeht, ob der so genannte Generalverdacht gegen Männer in Kitas und Horten nicht bereits eine Diskriminierungsform darstellt und wie wir dieser diskriminierungssensibel begegnen könn(t)en. Wir gehen davon aus, dass der Kinderschutz eine Qualifizierung erhält, wenn ein Schutzkonzept in allen Teilen, auch den Mitarbeitendenschutz berücksichtigt. Wir laden hiermit zu einem Austausch ein, der die vielfältigen und z.T. widersprüchlichen Aspekte verknüpft.
Konkret werden folgende Aspekte bearbeitet:
Rechtliche Rahmenbedingungen für Schutz, Sicherheit und Vertrauen
Wann stehen der Kinderschutz und der Mitarbeitendenschutz gegeneinander?
Inwiefern wird der Kinderschutz durch den Schutz Mitarbeitender gestärkt?
Pragmatische Bedingungen in der Entwicklung und Umsetzung von Schutzkonzepten
Erfahrungen in der Rehabilitierung von zu Unrecht beschuldigter Mitarbeitender
Diskriminierungssensible Bedingungen im Schutz
Auf dem Fachtag werden außerdem die verschiedenen Angebote des Projekts Männer in Kitas Hannover konkret vorgestellt: Zusammenarbeit, Kooperation, Unterstützung, (Fach-)Beratung, …
Datum: Donnerstag, 19. Mai 9:00 – 16:00 Uhr Ort: Hannover in Präsenz – Waldhalle im Birkenhof Bildungszentrum (Evangelische Schulen für soziale Berufe) Bleeckstr. 20, 30559 Hannover
Zielgruppe: Mitarbeitende in Kitas sowie alle am Thema Interessierten
PROGRAMM: 9:00 Begrüßung und Einführung durch das Projektteam Männer in Kitas Hannover 9:15 Grußwort durch Wiebke Stärk – Bereichsleitung Kindertagesstätten der LH Hannover 9:30 „Vom Generalverdacht zum diskriminierungssensiblen Schutzkonzept“ (Olaf Jantz, Sebastian Dymala) 10:30 Pause und informeller Austausch 11:00 Leitfaden zur Rehabilitierung zu Unrecht beschuldigter Mitarbeitender (Olaf Jantz, Sebastian Dymala) 12:30 Mittagspause und informeller Austausch 13:30 Podiumsdiskussion mit Ercan Carikci, Sabrina Rahimi, Jonas Lang, Lars Arneke, Wiebke Stärk Was können wir aus der erfahrenen Arbeit im Umfeld von Diskriminierung lernen? – Für Männer* in Kitas im Speziellen und für alle Personen im Allgemeinen – Moderation: Sebastian Dymala, Olaf Jantz 15:30 Ausklang / Ausblick und Kontaktmöglichkeiten zur Vernetzung und Zusammenarbeit
Es diskutieren mit den Teilnehmenden und auf dem Podium: Ercan Carikci – ist seit 2009 selbständig als Anti-Rassismus und Empowerment-Trainer. Er ist aktiv als Bildungsreferent und initiiert Schulprojekte. Konfliktberatung, Mediation und diskriminierungskritische Prozessbegleitung sind weitere Wirkungsfelder Sabrina Rahimi – ist Sozialarbeiterin, rassismuskritische Mediatorin und -Trainerin, Empowerment-Trainerin und Lehrbeauftragte. Sie gibt Seminare über die Geschichte und Erscheinungsformen von Rassismen aus intersektionaler, rassismuskritischer sowie feministischer Perspektive Jonas Lang – ist JungenArbeiter in der Kölner Migrantinnen Selbstorganisation Coach e. V. und er ist Referent der Fachstelle Jungenarbeit NRW / Landesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit NRW Lars Arneke – Pädagogische Leitung und Geschäftsführer des Kindertagesstätten-Trägers im Kirchenkreis Burgwedel-Langenhagen Wiebke Stärk – Bereichsleitung Kindertagesstätten (51.4) der Landeshauptstadt Hannover, Fachbereich Jugend und Familie
Alle weiteren Informationen finden Sie dort! Sie erhalten eine Anmeldebestätigung.
Kontaktinfos: Männer in Kitas Hannover: MIK@mannigfaltig.de Olaf Jantz, Axel Hengst von mannigfaltig e. V. Sebastian Dymala von der Kinderladeninitiative Hannover e. V.
Dieser Fachtag ist eine Zusammenarbeit von mannigfaltig e.V. und der Kinderladeninitiative Hannover e. V. in Kooperation mit dem Verein Niedersächsischer Bildungsinitiativen e. V. und der LH Hannover.
EINLADUNG zum Werkstattgespräch für KiTa-Leitungen (auch KiTa-Vorstände) und männliche* Mitarbeitende in KiTas
Donnerstag, 5. Oktober 2023 14:00-17:00 Montag, 4. Dezember 2023 14:00-17:00
Es ist ein gemeinsames Angebot für städtische und freie Träger und wird durch mannigfaltig e.V. / Kinderladeninitiative Hannover e.V. geleitet.
In der Kinderladen Initiative Hannover – Goseriede 13 30159 Hannover
Mehr Männer in KiTas?! – aber wie konkret?
Ein Pädagogisches Werkstatt-Gespräch zu den „Möglichkeiten und Grenzen von Kita-Leitungen und Träger*innen für die Schaffung einer fachlich angemessenen Teamkultur des Willkommens männlicher* Erzieher“
Männer in Kitas fördern die Vielfalt. Männer sind erwünscht im Erziehungsalltag. Aber oftmals gelingt die Integration in den ansonsten eher weiblich besetzten Kita-Alltag nicht so reibungsfrei, wie erwünscht. Erwartungen treffen aufeinander und mancherlei Bedingungen scheinen nicht (genügend) „männergemäß“ zu sein…
In dem Werkstattgespräch wollen wir mit Kita-Leitungen und Trägervertreter*innen -sowie männlichen Fachkräften- erörtern, was strukturelle und institutionelle Möglichkeiten sind, um eine Teamkultur zu ermöglichen, in der männliche* Fachkräfte eine für sie gute Arbeitsumgebung finden:
Was genau wäre „männergemäß“ im KiTa Alltag? (Kurzer Input von „Männer in KiTas“)
Wie gewährleistet ein Träger zum Beispiel eine hohe Fachlichkeit zum Thema Genderdiversität? Wie antworten Schutzkonzepte auf Mechanismen des Generalverdachts? Was aber genau bedeutet eine „gute“ Arbeitsumgebung (auch) für männliche* Fachkräfte? (Eine Atmosphäre beispielsweise, in der die unterschiedlichen und größtenteils zugeschriebenen Geschlechter-Stereotype benennbar sind. Oder genau da, wo es nicht zum Thema gemacht wird?)
Wir freuen uns auf Ihre Expertise und einen fachlichen Austausch. Die Ergebnisse wollen wir für die Weiterentwicklung konzeptioneller Prozesse nutzbar machen.
Anmeldungen und weitere Infos unter: MiK@mannigfaltig.de (Die Teilnahme ist kostenfrei)